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Dienstag, 8. November 2016

Flüchtlinge auf der Mittelmeerinsel Lampedusa - Maritimes Kino zeigt Dokumentarfilm


"Fuocoammare" (Seefeuer) ist der Titel des Films aus dem Jahr 2015, den das Maritime Kino am Donnerstag, 17. November, im Deutschen Schiffahrtsmuseum zeigt. Der Regisseur und Kameramann Gianfranco Rosi erzählt darin die Geschichte des 12-jährigen Samuele, der auf der Insel Lampedusa lebt.
Nach der Schule trifft der Junge seine Freunde oder streift mit einer selbstgebauten Steinschleuder durch die Gegend. Er will Fischer werden, so wie sein Vater. Samuele ist auf der Mittelmeerinsel Lampedusa zuhause, auf der das Leben schon immer von dem geprägt war, was das Meer bringt. Seit Jahren sind das nun vor allem Menschen – tausende Flüchtlinge, die in der Hoffnung auf ein besseres Leben die lebensgefährliche Reise über das Mittelmeer wagen. Ein Jahr lang beobachtete Regisseur Gianfranco Rosi das Leben und den Alltag auf Lampedusa, der „Insel der Hoffnung“, die zur Anlaufstelle unzähliger Flüchtlinge wurde.
Die Filmvorführung beginnt um 19.30 Uhr. Gäste des Abends sind Thomas Baumgärtel,  Einsatzleiter der DGzRS im Mittelmeer, und der Arzt Hasan Chikho.
Der Eintritt beträgt fünf Euro. Koki-Mitglieder bezahlen 3,50 Euro. Zuschauer mit Flüchtlingsstatus haben freien Eintritt. Veranstaltet wird der Abend vom Deutschen Schiffahrtsmuseum in Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro und unterstützt durch das Nord-Süd-Forum Bremerhaven.
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