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Dienstag, 19. August 2014

Härtere Strafen bei Angriffen gegen Feuerwehrleute,Polizei und Rettungskräfte

Die Feuerwehr Bremerhaven leistet rund 21.000 Einsätze im Jahr und wird dabei täglich direkt mit allen Schichten unserer Gesellschaft und nahezu allen Altersgruppen konfrontiert. Kaum eine andere Berufsgruppe steht unseren Bürgerinnen und Bürgern so nahe wie die Feuerwehr mit ihrem Rettungsdienst.
Die zunehmende Gewalt im Rettungsdienst gegen unsere Einsatzbeamten ist dabei eine alarmierende allgemeine gesellschaftliche Entwicklung. Beamte der Feuerwehr Bremerhaven waren in mehreren Fällen Betroffene der Gewalt. Technische und organisatorische Lösungen wurden in den letzten Jahren erarbeitet, um die Sicherheit im Einsatzdienst zu verbessern. Hierzu zählen unter anderem die Einführung von Überwachungskameras im Außenbereich der Rettungswagen, die Einführung von Deeskalationstrainings und die Schaffung von Notrufmöglichkeiten für die Einsatzkräfte. Neben der zivilrechtlichen Strafverfolgung, die durch die Anzeige gegen die Täter von den betroffenen Rettungsdienstmitarbeitern erfolgt, erstattet auch der Magistrat in allen Fällen Strafanzeige.
Stadtrat Hoffmann begrüßt nun die Initiative des Bremer Justizsenators. „Getreu nach dem Motto, helfende Hände schlägt man nicht, muss gerade in diesem Bereich deutlich gemacht werden, dass harte Konsequenzen bei Gewalt gegenüber den Mitarbeitern von Rettungsdiensten und Feuerwehr, aber auch der Polizei drohen“, so der zuständige Dezernent, Stadtrat Jörn Hoffmann.

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