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Montag, 11. November 2013

Werftenzukunft und technische Innovationen - OB Grantz besucht Motorenwerke Bremerhaven

Besprachen die aktuelle Entwicklung der Motorenwerke Bremerhaven in lockerer Runde (v.l.): Oberbürgermeister Melf Grantz, MWB-Vorstand Jürgen Gloystein und BIS-Geschäftsführer Nils Schnorrenberger. Foto: Stadt Bremerhaven Im Rahmen eines Besuchs bei den Motorenwerken Bremerhaven (MWB), hat sich Oberbürgermeister Melf Grantz über die Entwicklung des Unternehmens informiert. Gemeinsam mit MWB-Vorstand Jürgen Gloystein und dem Geschäftsführer der BIS Wirtschaftsförderung, Nils Schnorrenberger, erörterte Grantz die aktuelle Lage des Marktes und die strategische Ausrichtung der Motorenwerke. Wo stehen die Motorenwerke und wie geht es den einzelnen Gesellschaften des Unternehmens? Um diese Kernfragen drehte sich das gut zweistündige interne Gespräch. „Mir ist es als Wirtschaftsdezernenten sehr wichtig, zu erfahren, wie Bremerhavener Unternehmen aufgestellt sind und was wir am Standort vielleicht verbessern können“, sagte OB Grantz im Rahmen des Austauschs. Jürgen Gloystein erläuterte unter anderem die Firmenstruktur und die einzelnen Marktsegmente der Motorenwerke. „Der Zusammenschluss unserer Dockanlagen unter der Dachmarke „German Dry Docks“ wird beispielsweise sehr gut vom Markt angenommen. Wir sind gut ausgelastet“, berichtete der MWB-Vorstand. Als weiteres wichtiges Standbein nannte er die Überholung von Schiffsmaschinen – speziell auch im Marinebereich – und die Instandsetzung von Marineschiffen.
Großes Potenzial sei vor allem auch in der Weiterentwicklung von Blockheizkraftwerken, die bei den Motorenwerken in verschiedenen Leistungsstärken von 50 Kilowatt bis 400 Kilowatt hergestellt werden. Bei MWB arbeiten derzeit rund 150 Beschäftigte. Davon sind 15 Auszubildende, die - soweit möglich - nach dem Ende der Ausbildung übernommen werden sollen.

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