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Mittwoch, 4. September 2013

Erste Erfolge durch Präventionsmaßnahmen

Gewalt gegen Feuerwehr und Rettungsdienstpersonal. Mit diesem Thema musste sich die Feuerwehr in den letzten Jahren immer häufiger auseinandersetzen. Anfänglich kam es zu Beschädigungen an den Fahrzeugen oder zu Diebstählen. Dann allerdings sah sich das Einsatzpersonal einer immer häufiger auftretenden Gewaltbereitschaft dem Rettungsdienstpersonal gegenübergestellt. Hierbei kam es zu schweren Körperverletzungsdelikten, die nicht zu 100% aufgeklärt werden konnten. Um das Personal auf solche Ereignisse vorzubereiten, aber auch besser zu schützen, wurde ein spezielles Maßnahmenpaket geschnürt. Die Einsatzkräfte erhielten ein Deeskalationstraining. Weiterhin wurde eine Notrufeinrichtung in allen Funkgeräten eingebaut sowie eine Kameraüberwachung an den Fahrzeugen angebracht. Nachdem es im März dieses Jahres erneut zu einem tätlichen Angriff auf einen Rettungssanitäter der Feuerwehr gekommen war, konnte mit Hilfe der Aufzeichnungen des Tathergangs der mutmaßliche Täter ermittelt werden. „Die Tatsache, dass diese Aufnahmen als Beweismittel zugelassen werden und möglicherweise dazu beitragen können den Täter zu überführen, zeigt, dass die von uns getroffenen Maßnahmen absolut richtig waren. Auch unsere Beharrlichkeit die Kameras zu installieren findet nun ihre Bestätigung“, so der Dezernent der Feuerwehr Jörn Hoffmann.“

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