Am
15. März fiel im Rahmen einer Auftaktveranstaltung der offizielle
Startschuss für den Schulgartenwettbewerb 2017-2018. Ausgerufen wurde
der Wettbewerb im Beisein der Vorsitzenden der Bundesarbeitsgemeinschaft
Schulgarten, Auguste Kuschnerow, von Stadtrat Michael Frost und
Stadtrat Maurice Müller. Ziel des Wettbewerbs ist es, brachliegende
Flächen zu bearbeiten und zu neuem Leben zu erwecken,
Da in Bremerhaven Schulgärten über eine große Tradition verfügen und die meisten Schulen über eine Fläche, die als Schulgarten ausgewiesen ist verfügen, waren die ersten Reaktionen, sowohl von den Schulleitungen und Lehrkräften als auch von möglichen Unterstützer an einer Belebung der Schulgartenarbeit äußerst positiv.
Gerade wenn es darum geht,
moderne Lehrinhalte wie Berufsorientierung, Bildung für nachhaltige
Entwicklung (BNE) und Inklusion umzusetzen, kommt den Schulgärten eine
große Bedeutung zu. Der Schulgarten ermöglicht, ökologische
Zusammenhänge mit allen Sinnen zu erkennen, er eröffnet eine Vielzahl an
Lernangeboten und damit ein weites Feld inklusiver Bildung. Wenn der
Schulgarten im pädagogischen Konzept einer Schule verankert ist, können
sich viele Gestaltungsräume entwickeln.
Da der Betrieb eines
Schulgartens fachliche und handwerkliche Kompetenzen sowie ein
geschicktes Zeit- und Personalmanagement braucht, haben das Gartenbauamt
und das Lehrerfortbildungsinstitut sich zum Ziel gesetzt, diesen
Prozess anzuschieben und zu begleiten. Den Rahmen dazu bildet ein
stadtweiter Wettbewerb, der als Ansporn dienen soll, sich auf den Weg zu
machen, um als einer der besten Schulgärten 2018 prämiert zu werden.
Ein Jahr lang wird es für das lehrende Personal Fachvorträge und
Workshops geben, das Gartenbauamt hilft mit Know-how bei der Umsetzung
der Pläne. Externe Unterstützer helfen mit Material, Dienstleistung und
Tipps.
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