Die Rettung von Menschen sowie die Gefahrenabwehr bei der technischen Hilfeleistung, Brand- und
Naturereignissen wird in Bremerhaven durch die Feuerwehr sichergestellt. Bei Großschadenlagen werden zukünftig die ehrenamtlichen Helfer der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) eingesetzt.
Stadtrat Jörn Hoffman und der Regionalbeauftragten der JUH, Herrn Beermann, zeigten sich hoch erfreut über die zwischen der Feuerwehr und der JUH nun unterzeichnete Kooperationsvereinbarung.
Bei einer Großschadenlage wird zukünftig zur Unterstützung des Rettungsdienstes eine Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) der JUH bereit stehen.
Insgesamt 28 Helfer der JUH aus dem Ortsverband Bremerhaven stehen für diese neue Aufgabe „Betreuung und Versorgung verletzter Personen“ zur Verfügung. Die Qualifikationen der Helfer werden regelmäßig bei Ausbildungsterminen erweitert und in Übungen trainiert. In der Vergangenheit konnte sie bereits bei dem Sturmtief „Xaver“ ihr Können unter Beweis stellen.
„Bei einer Großschadenlage stoßen auch die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Regelrettungsdienstes an ihre Grenzen, die Schnell-Einsatz-Gruppe der JUH ist hier eine wichtige Ergänzungskomponente für die Sicherheit in Bremerhaven“, so der Dezernent der Feuerwehr Jörn Hoffmann. „Mein Dank gilt allen Helfern die sich auch nach dem Aussetzen der Wehrpflicht in Hilfsorganisationen engagieren.“
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