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Donnerstag, 29. August 2013

Unternehmerisch Denken und Handeln - Bremerhavener Berufsschule arbeitet mit Slowakei zusammen

Selbstständiges Handeln und Kompetenz im Alltag stärken - darum geht es bei einem schulübergreifenden Projekt zwischen den Regionen Bremerhaven und dem slowakischen Skalica. Dabei wird unternehmerisches Denken und Handeln zum Inhalt der Zusammenarbeit einer deutschen Berufsschule und einer slowakischen Fachschule. An beiden Standorten werden dafür Schülerfirmen gegründet, die gastronomische Veranstaltungen organisieren und auch interkulturelle, ökologische sowie soziale Aspekte berücksichtigen sollen. Bei der Förderung des unternehmerischen Denkens und Handelns in der Schule geht es nicht vorrangig darum, möglichst vielen Jugendlichen kurzfristig den Weg in die Selbstständigkeit zu ebnen. Vor allem soll mit Hilfe der geplanten Veranstaltungen die Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme und zum selbstständigen Handeln gestärkt werden – Kompetenzen, die im beruflichen Alltag eine immer größere Rolle spielen. In der ersten Projekt-Phase entwickeln die beteiligten Lehrkräfte mit Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Projektmanagement (GPM) ein didaktisches Konzept für die Bearbeitung realer Projekte im Rahmen des Unterrichts. In einem zweiten Schritt wird die Schülerfirma gegründet. Die Planung und Durchführung der gastronomischen Veranstaltungen sollen die Schüler/innen von Anfang an weitgehend selbst organisieren. Dazu werden sie vorher in die Grundlagen des Projektmanagements eingeführt. Am Montag, 2. September, wird das länderübergreifende Projekt in der Beruflichen Schule für Dienstleistung, Gewerbe und Gestaltung (BS DGG) vorgestellt. Anwesend sein werden Oberschulrat Heinz Dagott, Schulamtsleiter Ralph Behrens, Schulleiter Bodo Jentsch sowie der stellvertretende Schulleiter Andreas Fink.

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